FDP-Wahlkreisabgeordneter Nils Gründer: Mehr Fokus auf Innovationen und Nachhaltigkeitstechnologien in der Region

Amberg-Sulzbach. Der FDP-Bundestagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Amberg, Nils Gründer, hat am Montag die Firma AKW A+V Protec Rail GmbH in Hirschau besucht. Das Unternehmen ist ein Vorreiter in der Oberpfalz, das sich mit Technologien für eine umweltfreundliche Bahninfrastruktur auszeichnet. Die 1991 gegründete Firma ist auf die Herstellung von Abwasserbehandlungsanlagen für den Schienenverkehr spezialisiert, geleitet von dem Motto: „Unterwegs mit klarem Vorsprung“.

Während seines Besuchs konnte sich Nils Gründer ein umfassendes Bild von den innovativen Lösungen und nachhaltigen Projekten machen, die AKW A+V Protec Rail GmbH entwickelt. Besonders beeindruckt zeigte er sich von der Fähigkeit des Unternehmens, hochmoderne Technologien einzusetzen, um die Umweltauswirkungen des Abwassers aus dem Schienenverkehr zu minimieren – und das ohne den Einsatz von Chemikalien.

Nils Gründer hob in seinen Bemerkungen hervor: „Die Oberpfalz kann stolz darauf sein, ein so innovatives und nachhaltig agierendes Unternehmen zu beheimaten. Unternehmen, die einen klaren Fokus auf Zukunft und Nachhaltigkeit legen, sind essentiell für die Entwicklung unserer Region. Mein Wunsch ist es, dass sich mehr solche Unternehmen in der Region ansiedeln, um die Wirtschaftskraft zu stärken und gleichzeitig einen großen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

Der Besuch unterstreicht das Engagement der FDP und von Nils Gründer für die Förderung nachhaltiger Technologien und Unternehmen in der Oberpfalz. Es zeigt auch die Bedeutung der Zusammenarbeit zwischen Politik und Wirtschaft auf, um gemeinsam die Herausforderungen der Zukunft anzugehen und nachhaltiges Wachstum zu fördern.

Internet für alle: Gründer sichert Millionenspritze für Breitbandausbau

Die digitale Infrastruktur in Amberg und Neumarkt bekommt mit mehr als 16 Millionen Euro Fördermitteln einen neuen Anstoß, dank des FDP-Wahlkreisabgeordneten Nils Gründer. Diese Summe ist das Ergebnis intensiver Bemühungen, die Bedeutung des schnellen Internets für die Bürgerinnen und Bürger seines Wahlkreises auf die Agenda zu setzen und die Notwendigkeit einer robusten digitalen Infrastruktur zu unterstreichen.

„Schnelles Internet muss der Standard werden in unseren Gemeinden,“ betont Nils Gründer. „Es geht um Chancengleichheit in Bildung und Wirtschaft, Zugang zu digitalen Gesundheitsleistungen und der Stärkung unseres lokalen Gewerbes. Diese Fördermittel sind ein entscheidender Schritt, um sicherzustellen, dass jeder Einzelne in Amberg und Neumarkt von der Digitalisierung profitiert.“

Die bereitgestellten Fördermittel werden gezielt für den Ausbau des Breitbandnetzes verwendet, um eine flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet sicherzustellen. Ziel ist es, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Gebieten des Wahlkreises die digitale Kluft zu schließen und die Lebensqualität zu verbessern.

Die Vergabe der Fördermittel ist ein klares Signal an die Bürgerinnen und Bürger in Amberg und Neumarkt, dass ihre Bedürfnisse gehört und ernst genommen werden. Der Abgeordnete Gründer sichert weiter zu: „Ich werde weiterhin mit aller Kraft unser Amberg und Neumarkt auf Bundesebenen vertreten und dafür sorgen, dass die notwendigen Ressourcen bereitgestellt werden, um den digitalen Wandel voranzutreiben.“

Ein Licht der Solidarität: Weihnachtskundgebung für Freiheit in Israel und der Ukraine!

Die Weihnachtszeit ist die Zeit des Besinnens. Sie erinnert uns daran, wie wertvoll Hoffnung, Frieden und Zusammenhalt ist. Aber auch, dass es in vielen Teilen der Welt anders aussieht.

In der Ukraine und in Israel verteidigen Menschen Tag für Tag das, was für uns selbstverständlich ist: Ein sicheres Zuhause. Im Schatten dieser Kriege sind auch die Entwicklungen in Bayern bedenklich: offen gezeigter Antisemitismus, Angriffe auf jüdische Gemeinden.

In der Weihnachtszeit rufe ich Sie zu Solidarität auf. Stehen Sie mit uns gemeinsam für eine Welt in Frieden und Freiheit ein.

Unsere diesjährige Weihnachtskundgebung soll ein Moment des Zusammenkommens sein. Zeigen auch Sie Ihre Solidarität am Sonntag, den 10.12.2023 um 15:00 Uhr, hinter dem Rathaus (Untere Marktstraße), 92318 Neumarkt i.d.OPf..

Setzen wir bei uns gemeinsam ein Zeichen. Ich freue mich auf Ihr Kommen!

Ihr Nils Gründer

(FDP Wahlkreisabgeordneter)
Website

DANKE!!

Wir danken ganz ausdrücklich allen Wählerinnen und Wählern, die sich für uns, die FDP entschieden haben!!

Natürlich sind wir enttäuscht darüber, nun wieder eine Legislatur lang außerparlamentarische Opposition sein zu müssen, aber wir arbeiten ab sofort daran, den Widereinzug in 2028 zu schaffen. Bis dahin gibt es auch noch andere wichtige Wahlen, bei denen wir wieder jede Unterstützung brauchen.

Bitte halten Sie uns also weiterhin die Treue und sprechen darüber in Ihrem Umfeld. Sehr gerne sähen wir Sie auch als Mitglied in unseren Reihen, als Kämpferinnen und Kämpfer für Selbstbestimmung in allen Lebenslagen, weltbeste Bildung, Vereinbarung von Ökologie und Ökonomie und die unzähligen weiteren liberalen Themen in der ganzen Breite des politischen Spektrums, die die FDP vertritt!!

Am 08.10.23 alle Stimmen FDP!!

Setzen Sie Ihr Kreuz überall bei der FDP und damit ein Zeichen für Freiheit, Bürgerrechte und eine Politik, auf die man sich verlassen kann.

Unsere Region Amberg-Sulzbach und unser Bundesland Bayern stehen vor großen Herausforderungen, die nach innovativen Lösungen und einer nachhaltigen Politik verlangen. Die FDP setzt sich für Freiheit, Eigenverantwortung und wirtschaftliche Stärke ein. Wir glauben, dass diese Prinzipien der Schlüssel für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Entwicklung Bayerns sind.

Hier die wesentlichen Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

Demografischer Wandel: In vielen ländlichen Regionen Bayerns gibt es eine alternde Bevölkerung. Wir müssen Wege finden, um junge Menschen anzuziehen und den demografischen Wandel zu bewältigen.

Digitalisierung: Der Zugang zum schnellen Internet ist nicht überall im ländlichen Raum gewährleistet. Die Digitalisierung bietet jedoch enorme Chancen für Wirtschaft und Bildung. Wir müssen sicherstellen, dass auch in unseren ländlichen Gebieten die besten Voraussetzungen für digitales Arbeiten und Lernen geschaffen werden.

Umweltschutz: Der Schutz unserer Umwelt und die Nachhaltigkeit sind zentrale Themen. Wir müssen die Balance zwischen wirtschaftlichem Wachstum und ökologischem Schutz finden und Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen.

Infrastruktur: Die Verkehrs- und Gesundheitsinfrastruktur muss in ländlichen Regionen weiterentwickelt werden, um die Lebensqualität zu steigern und den Zugang zu wichtigen Dienstleistungen sicherzustellen

Für unseren Stimmkreis im ländlichen Raum wollen wir mehrere wichtige Ziele erreichen:

Stärkung der ländlichen Wirtschaft: Der ländliche Raum spielt eine entscheidende Rolle in der bayerischen Wirtschaft. Ich werde mich dafür einsetzen, die Rahmenbedingungen für lokale Unternehmen zu verbessern, um Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Dazu gehören Investitionen in die digitale Infrastruktur und die Unterstützung von innovativen Start-ups.

Verbesserung der Bildung: Bildung ist der Schlüssel zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Ich werde mich dafür einsetzen, dass unsere Schulen und Berufsschulen in unserem Stimmkreis bestmöglich ausgestattet sind und unsere Kinder die besten Bildungschancen erhalten.

Förderung der Landwirtschaft: Die Landwirtschaft ist ein wichtiger Teil unseres Stimmkreises. Ich werde mich dafür einsetzen, die Interessen der Landwirte zu vertreten und nachhaltige Landwirtschaftsstrategien zu fördern, die sowohl ökologisch als auch wirtschaftlich sinnvoll sind.

Erhalt der Lebensqualität: Die ländlichen Gebiete Bayerns zeichnen sich durch eine hohe Lebensqualität aus. Ich werde mich dafür einsetzen, dass diese erhalten bleibt, indem wir die Umwelt schützen, den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und die Gesundheitsversorgung vor Ort sicherstellen.

Deshalb am 08.10.23 alles Stimmen FDP!!

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Sommerfest der FDP Amberg

Wir laden herzlich ein, am kommenden Mittwoch ab 16.30 ins Winkler Zelt zu kommen für gute Gespräche, und gemeinsame Verkostung des einen oder anderen Getränks!

Wer früh da ist, hat gute Chancen auf eine der Freimarken, die der Vorstand stiftet!!

Firmenbesuch bei protec bioReactor

[Jens Rohn] Am gestrigen 17. Mai 2023 habe ich zusammen mit Uli Lechte, MdB, und Reinhard Kremser, stellv. Vorsitzender der FDP Regensburg, die Protec bioReactor besucht.

von links: Reinhard Kremser, stellv. Vors. FDP Regensburg; Jens Rohn, Vors. FDP Amberg; Ulrich Lechte, MdB; Josef Schärtl, Geschäftsführer protec bioReactor

Vertriebsleiterin Dorit Zitzelsberger (hat uns fotografiert) und Geschäftsführer Josef Schärtl (im Bild rechts) haben uns ihre Firma und ihr Produkt zur biologischen Abwasserreinigung in Zügen, mit dem sie Weltmarktführer sind, vorgestellt.
Besonders stolz sind die Beiden darauf, dass in der Schweiz mittlerweile nahezu jeder Zug mit ihrem System ausgestattet ist und auch in den Niederlanden fahren in ca. 80% der Züge „bioReactoren“ aus Hirschau mit.
Unschlagbarer Vorteil der Anlagen ist die lange Zeit (bis zu 6 Wochen), die zwischen den irgendwann dann doch notwendigen Entleerungen der gesammelten Feststoffe liegt. Für herkömmliche Anlagen mit Abwassertanks müssen die Wagen spätestens alle 2 Tage aus der Reihung genommen und entladen werden, wodurch man mehr von ihnen braucht, ohne dass sie Passagiere befördern.
Daher stellen immer mehr Bahnbetreiber durch entsprechende Anforderungen an ihre Lieferanten für Eisenbahnwagons auf „bioReactoren“ aus Hirschau um, weil so die Wagen also länger rollen und sie dadurch auch weniger bestellen müssen.
Die Systeme werden in den Wagen hinter den Toiletten verbaut oder darunter als Unterfluranbau.
Wir FDPler waren beindruckt, wie konsequent die protec bioReactor ihre geniale Idee umgesetzt hat und ständig verbessert, so dass potentielle Nachahmer keine Chancen haben, eine entsprechende Qualität zu erreichen. Mit guten Ideen und einem motivierten Team bringt man es also auch in der Oberpfalz zum „Hidden Champion“!

Beispiel für einen „bioReactor“, runde Ausführung, der nach über 15 Jahren noch voll funktionsfähig ist und nun zur sicheren Verlängerung seiner Lebenszeit eine vollständige Werksrevision erfährt und auf den neuesten Stand der Technik gebracht wird. „bioReactoren“ gibt es auch in einer rechteckigen Variante sowie als Unterflur-Anbauversion. Mehr Informationen bei: https://www.protec-bioreactor.com/

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Firmenbesuch bei Herding Filtertechnik

Am 28. April haben Vertreter der FDP Amberg und der FDP Amberg-Sulzbach zusammen mit dem Bayern FDP Vorsitzenden Martin Hagen die Firma Herding GmbH Filtertechnik im Industriegebiet Nord von Amberg besucht.

Die Politiker wurden empfangen von CEO Dr. Ing. Urs Herding und dem COO Wolfgang Raabe, die bei kurzweiligem Gespräch und Rundgang durch das Firmengelände ihre Firma vorgestellt haben.

v.l.: Hans-Jürgen Reitzenstein, FDP Stadtrat Sulzbach-Rosenberg; Martin Hagen, Vorsitzender FDP Bayern; Wolfgang Raabe, COO Herding GmbH; Dr.-Ing. Urs Herding, CEO Herding GmbH; Jens Rohn, Vorsitzender FDP Amberg; Christian Weiß, Vorsitzender FDP OV Sulzbach-Rosenberg

Seit über 45 Jahren sorgt die Herding GmbH in industriellen Umgebungen nach dem Motto „Staub rein – Luft raus“ für Entfernung von Festkörpern aus Gasen, auch Filtertechnik genannt. Dabei hat man sich auf sehr anspruchsvolle Anwendungen spezialisiert. Absolute Prozesssicherheit, kompromissloser Abscheidegrad, Materialrückgewinnung und Langlebigkeit sind die zentralen Vorteile von Herding Filtertechnik. Im Kern steht dabei die reine Oberflächenfiltration, realisiert durch den einen speziellen, selbst entwickelten Sinterlamellenfilter. Herding bietet sowohl die reinen Filterelemente als auch ganze Filteranlagen an. Sicherheitstechnik für Explosions- und Brandschutz runden die Produktpalette ab.

Sichtlich beeindruckt waren die FDPler davon, dass die Herding GmbH in ihrem Marktsegment weltführend ist und daher mit Fug und Recht als einer der „Hidden Champions“ im Oberpfälzer Mittelstand bezeichnet werden darf. Vorausschauende Planung, ständige Weiterentwicklung und nicht zuletzt fairer und familiärer Umgang mit der Belegschaft machen den Erfolg des Unternehmens aus; typisch deutscher Mittelstand eben, die Tragsäule der deutschen Wirtschaft.

Natürlich gehen Energiekrise und Arbeitskräftemangel nicht spurlos an der Herding GmbH vorbei. Erstes hat im Hause zu einer „Sprunginnovation“ geführt. Den Verfahrensfachleuten bei Herding ist es gelungen, durch Umstieg auf Infrarot-Sintern die Abhängigkeit von Gas als primärem Energieträger extrem zu senken. Den insgesamt niedriger gewordenen Energiebedarf decken nun auch bis zu einem Drittel die massiv mit Photovoltaik bestückten Dächer der Werkshallen. Für den Arbeitskräftemangel hat man bisher keine Patentrezepte, aber eine große Bitte an die Politik: Deutlicher Abbau von Bürokratie und Hemmnissen, arbeitswillige Menschen, die, aus welchen Gründen auch immer, hier sind, arbeiten zu lassen und sich so zu integrieren.

Nils Gründer besuchte die AOK Amberg

GRÜNDER: Stabile Krankenversorgung auch für zukünftige Generationen

Zu Besuch bei der AOK Amberg waren am Montag, den 20. März 2023, der oberpfälzische Bundestagsabgeordnete Nils Gründer gemeinsam mit dem Vorsitzenden der FDP Amberg, Jens Rohn.

von links: MdB Nils Gründer, AOK Direktor Volker Schödel, Jens Rohn (Vors. FDP Amberg)

Beim Gespräch mit AOK-Direktor Volker Schödel standen neben der zukünftigen Finanzierung von Krankenkassen auch die Qualität und Effizienz der Leistungen im Vordergrund. Momentan funktioniert das System dank der hohen Beschäftigungszahl noch gut. Doch durch die sinkende Zahl der Arbeitskräfte und dadurch Beitragszahler in den kommenden Jahren blickt das Sozialversicherungssystem in eine düstere Zukunft.

Dazu erklärt Nils Gründer: „Besonders die Finanzierung unseres Sozialversicherungssystems stellt eine enorme Herausforderung dar. Deswegen muss das System umgekrempelt werden, hin zu einer nachhaltigen Finanzierung. Damit auch zukünftige Generationen sicher sein können, dass ihnen die gleiche medizinische Versorgung zur Verfügung steht. Ein modernes Einwanderungsgesetz ist ein erster Schritt. Wir erhöhen so die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und tragen somit zur Finanzierung des Systems bei.“

Oberpfälzer FDP-Politiker besuchten das Amberger Familienunternehmen DEPRAG

Am Dienstag, den 31.01.23, besuchte eine Delegation von FDP-Politikern das Familienunternehmen DEPRAG SCHULZ GMBH & CO in Amberg. Die DEPRAG-Gruppe ist mit Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien und China sowie Vertriebs- und Servicegesellschaften in Frankreich, Malaysia, Mexiko, Schweden, den USA und im Vereinigten Königreich vertreten. Mit einem Netz von Exklusivpartnern in allen wichtigen Industrieländern der Welt steht sie ihren global tätigen Kunden als Partner für Produkte und Lösungen für Fertigungs- oder Montageaufgaben zur Seite.

von links: MdL Christoph Skutella, DEPRAG geschäftsf. Gesellschafter Dr. Rolf Pfeiffer,
Jens Rohn (Vorsitzender FDP Amberg) und MdB Nils Gründer

Die FDP-Delegation wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter, Herrn Dr. Rolf Pfeiffer, begrüßt, der während eines ausführlichen Rundgangs durch den Amberger Stammsitz des Unternehmens alle Geschäftsbereiche vorstellte. Neben dem FDP MdB Nils Gründer und dem FDP MdL Christoph Skutella war auch der Vorsitzende der FDP Amberg, Jens Rohn, vor Ort.

Dr. Pfeiffer erklärte, dass neben den traditionellen Bereichen Druckluftwerkzeuge und Druckluftmotoren die Bereiche Schraubtechnik und zugehörige Automationslösungen inklusive Software immer mehr an Bedeutung für die DEPRAG gewinnen.

Nils Gründer stellte fest: „Die DEPRAG ist eine erfolgreiche Kombination aus Tradition und moderner Entwicklung. Solche Industriefirmen mit hochspezialisierten Gütern sind eine wertvolle Basis für unsere Region. Sie fördern die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren und treiben den Wachstumsmotor Bayerns an.“

Die größte Herausforderung mit der die DEPRAG aktuell konfrontiert ist, wie Dr. Pfeiffer darauf erwiderte, ist der Fachkräftemangel. Bereits heute gibt es viele unbesetzte Ausbildungsplätze im hauseigenen Ausbildungsbereich „DEPRAG Academy“, aber auch für die Bedienung der unternehmenseigenen komplexen Fertigungsmaschinen findet man kaum noch Facharbeiter.

Dazu Gründer: „Um seine Innovationskraft weiter zu stärken, ist Deutschland auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, das Land attraktiv für die Menschen zu gestalten, ob sie aus Deutschland kommen oder von weit her.“

Auch der Landtagsabgeordnete Christoph Skutella betonte, dass innovative mittelständische Unternehmen für die Zukunft Bayerns entscheidend sind: „Es braucht neue Strategien für den Freistaat, um ökologisch nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu sichern. Auch wenn der Staat die Technologie der Zukunft noch nicht kenne, darf Bayern nicht die drängenden Herausforderungen unserer Zeit ignorieren, sondern muss die Grundlage für zukünftige Generationen schaffen.“.

Einigkeit herrschte unter den Anwesenden auch bei einem weiteren Punkt, den Dr. Pfeiffer ansprach, der nicht nur sein Unternehmen, sondern generell auch alle anderen Mittelständler erheblich betrifft, nämlich das sogenannte Lieferketten-Gesetz. Insbesondere der Zwang, über die vollständige Kette die Vorgaben sicherzustellen, ist für Mittelständler schlicht nicht leistbar. Nicht selten kennt man die Zulieferer der eigenen Lieferanten nicht bis in alle Tiefen und kann das auch selten vollständig mit vertretbarem Aufwand überblicken. Es sollte ausreichen, die Bedingungen beim direkten Lieferanten zu prüfen und für diesen nachzuweisen. Handelt dieser genauso, ergibt sich ja auch eine vollständige Kette.

Die Vertreter der Oberpfälzer FDP verließen die DEPRAG mit der Freude, ein solches wirtschaftlich robustes Unternehmen in der Region zu haben, wo man an nachhaltigem Wachstum interessiert ist, auch zum Wohle der Belegschaft.