FDP will Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft statt gelenkter Auto-Staatswirtschaft

Die deutsche Automobilindustrie ist in der Krise, vom mittelständischen Zulieferer bis zum globalen Konzern. Vertreter der Automobil-Industrie und der Regierung haben beim Autogipfel über die Zukunft der Branche diskutiert. Inklusive Forderungen nach einem Staatseinstieg bei in Not geratenen Firmen. Während die CSU erneut wirkungslose Kaufprämien verlangt, fordert die SPD teilstaatliche Beteiligungsfonds in Unternehmen. Die Freien Demokraten lehnen das ab. „Die jetzt diskutierten Maßnahmen sind aus unserer Sicht der falsche Weg“, sagt FDP-Chef Christian Lindner. FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer kritisierte, SPD, Grüne und IG Metall würden den mittelständischen Autozulieferern und der Autoindustrie mit Verstaatlichungen einen „Bärendienst“ erweisen. „Unsere Wirtschaft und die hart arbeitende Mitte der Gesellschaft brauchen endlich spürbare, strukturelle und dauerhafte Steuersenkungen und massiven Bürokratieabbau.“ Auch Verkehrspolitiker Oliver Luksic spricht sich klar gegen weitere Verstaatlichungen auf Kosten der Steuerzahler aus: „Wir brauchen keine gelenkte Auto-Staatswirtschaft, sondern eine Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft.“

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